Reden ist Silber, Schweigen ist Gold?!?!

Du kommst gerade aus einem Meeting mit den anderen Abteilungsleiter:innen und ärgerst dich wieder mal maßlos über dich selbst. Nicht zum ersten Mal hast du eine neue Aufgabe zugeteilt bekommen, die du und dein Team eigentlich gar nicht brauchen. Die nagende Frage, die dich seitdem beschäftigt: WIESO HABE ICH BLOß NICHTS GESAGT????

Du bist wütend über dich selbst, dass du dich zurückgehalten hast. Und jetzt hast du den Salat!!! Mehr Arbeit für dein Team und du fragst dich, wie du ihnen DAS verkaufen sollst.

Im nächsten Moment denkst du dir, ja aber…

  • die anderen haben so einen Druck gemacht
  • deren Argumente waren auch plausibel
  • hättest du etwas dagegen gesagt, hätten sie dich eh überstimmt

Also im Grunde hattest du keine andere Chance, als in diesen sauren Apfel zu beißen. Oder doch?

Jetzt stehst du vor dem Dilemma: WIE SAGST DU ES DEINEN MITARBEITER:INNEN? Und direkt hinterher fragst du dich selbst: Sollte ich das nicht lieber gleich selbst machen? Um nicht noch eine weitere Baustelle zu eröffnen, bei der du dich vielleicht vor ihnen rechtfertigen müsstest.

Kommt dir diese Situation bekannt vor? Ganz gleich, wie du die Situation drehst und wendest, aus dieser Sackgasse kommst du so schnell nicht raus. Fakt ist, du hast jetzt Arbeit an der Backe, die du eigentlich gar nicht haben wolltest. Wieso mache ich das? Fragst du dich. Bei diesem Spiel kann ich doch nur verlieren.

Wie komme ich da bloß wieder raus?

Nachdem du dir Gedanken gemacht hast, stehen dir jetzt folgende Optionen zur Wahl:

  1. Du nimmst, so wie jetzt, die Aufgabe an und hast dann mehr Stress. Du bist angestrengt, weil du dir viele Gedanken machst und du zweifelst weiter an dir. Diesen Stress überträgst du auf deine Mitarbeiter:innen und die Stimmung kippt.
  2. Du sagst im Meeting deutlich und klar, dass du diese Aufgabe nicht übernimmst und riskierst damit, von den anderen Abteilungsleiter:innen abgelehnt zu werden oder befürchtest, bei deinen Vorgesetzten unten durch zu sein.
  3. Dritte Möglichkeit: im Nachhinein die Aufgabe abgeben. Das macht dich in den Augen vieler wahrscheinlich unzuverlässig und wirkt nicht sehr souverän. Dafür haben du und dein Team aber weniger Stress.

Was wählst du? Alle Optionen sind nicht das Gelbe vom Ei. Für dich und dein Team wäre es noch am besten, die Aufgabe nicht zu übernehmen und dies auch von Anfang an so zu kommunizieren. Doch irgendwie hast du dich nicht getraut, weil du befürchtest hast, dass die anderen schlechtes über dich denken könnten. Da gibt’s nur einen Weg. Raus aus der Sackgasse, und zwar dauerhaft. Dafür gibt es viele Wege und einen sehr Effektiven: hole dir externe Unterstützung. Das geht leicht und ist schneller und nachhaltiger, weil du raus aus deinen eigenen Gedanken kommst, mit denen du dich bisher im Kreis gedreht hast. Das macht deinen Job als Chefin extrem einfacher und plötzlich gibt es viel mehr Spielraum zum Beispiel bei Entscheidungen.

Bist du bereit, die Sackgasse ein für alle Mal zu verlassen und dich NIE wieder zurückzuhalten und NICHTS zu sagen?

Was brauchst du für mehr Klarheit und Selbstbewusstsein in deinen Entscheidungen?

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