Sind die doof oder was!? – wenn dein Team dich nervt

Kennst du das als Chefin auch? Dein Arbeitstag neigt sich dem Ende zu und du hast noch nichts von deiner ToDo-Liste streichen können. Du warst den ganzen Tag damit beschäftigt, deinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern bei ihren Aufgaben behilflich zu sein. Vor allem ein Mitarbeiter – der erst neu im Team ist - kriegt es einfach nicht hin, seine Aufgaben alleine zu erledigen. Dreimal fragt er dich, ob du noch einmal drüber schauen kannst und jedes Mal fehlt noch etwas. Also setzt du dich mit ihm hin und hilfst ihm. Zuerst hast du gedacht, dass das nur am Anfang so sein wird, doch mittlerweile ist er ein halbes Jahr in deinem Team und wirklich geändert hat sich nichts. Du bist genervt und denkst dir: „ist der blöd oder was!?“, „er hält mich von meiner Arbeit ab, das macht er bestimmt extra“, „vielleicht will er auch etwas von mir“. Du fragst dich, was tun gegen nervige Mitarbeiter?

Als wäre das nicht schon anstrengend und zeitraubend genug, fragen immer mal wieder andere Mitarbeiterinnen nach deiner Meinung. Du versuchst so wenig gereizt wie möglich zu wirken, aber es nervt dich extrem, dass ständig alle was von dir wollen. Mittlerweile vertröstest du dein Team, weil du keine Zeit hast. Du musst schließlich auch Sachen schaffen. Das macht es aber auch nicht wirklich besser. Deine Mitarbeiterinnen können nicht weitermachen und brauchen länger für ihre Aufgaben. Du hast ein schlechtes Gewissen, dass du sie warten lässt. Denn auch wenn das alles nervig ist, willst du trotzdem eine gute Chefin sein. Die Stimmung im Team wird immer gedrückter. Du hast das Gefühl, dass dein Team sich weiter von dir entfernt. Das macht dich unzufrieden und gleichzeitig bist du genervt, dass immer wieder jemand ankommt und deine Hilfe braucht.

Du hast das Gefühl, egal was du machst, du wirst einfach nicht allen gerecht. Entweder vernachlässigst du deine Aufgaben, um deinen Mitarbeitern zu helfen oder du priorisierst deine Aufgaben und lässt dein Team warten. Du weißt nicht, wie du es besser machen kannst. Es ist dein größter Wunsch, eine gute Chefin zu sein, die ihrem Team hilft und dass ihr produktiv und mit Spaß zusammenarbeitet. Davon bist du gerade meilenweit entfernt. Du ärgerst dich über dich selbst und dein Team, weil sie ihre Aufgaben nicht alleine gebacken kriegen. Tag und Nacht suchst du fieberhaft nach einer Lösung, die alle glücklich macht. Aber langsam denkst du ans Aufgeben. „Vielleicht gibt es ja auch gar keine Lösung und ich muss mich einfach damit abfinden.“, denkst du dir.

Die Konsequenzen vom aktuellen Zustand in deiner Abteilung kennst du ja schon.

  • die Stimmung im Team wird immer schlechter,
  • eure Ergebnisse ebenfalls und ihr seid deutlich unproduktiver,
  • du bist gestresst und genervt und hast weniger Energie für dein Aufgaben und dein Team,
  • du und dein Team entfernt euch immer weiter voneinander.

Dir ist klar, dass sich etwas ändern muss. Du weißt nur nicht, was und wie. Erst einmal bist du für deine Mitarbeiterinnen verantwortlich. Das heißt auch, dass sie dir Fragen stellen dürfen und sollen. Du bist die leitende Figur und deine Vorstellungen sollen mithilfe deines Teams umgesetzt werden. Warum deine Mitarbeiter dauernd Fragen an dich stellen, kann verschiedene Gründe haben.

  • Vielleicht waren deine Anweisungen nicht konkret genug und deine Mitarbeiter wissen gar nicht, was du von ihnen willst.
  • Vielleicht ist ihre Aufgabe auch zu schwierig für sie und sie wissen gar nicht, wie sie die Aufgabe erledigen sollen.
  • Oder sie haben Angst einen Fehler zu machen, sind sich unsicher in der Umsetzung und fragen deshalb lieber einmal mehr bei dir nach.

An dieser Stelle habe ich ein paar Fragen an dich:

  1. Hast du in der Vergangenheit auf Fragen/Fehler deiner Mitarbeitenden ruhig reagiert ohne (innerlich) genervt zu sein?
  2. Hast du mit ihnen die richtige Vorgehensweise besprochen?
  3. Hast du klar gesagt, was du von deinen Mitarbeitenden konkret willst?

In diesen Fragen liegt schonmal ein erster Erkenntnisgewinn für dich. Wenn du mindestens eine der drei Fragen mit Nein beantwortet hast, dann ist JETZT der richtige Zeitpunkt, etwas zu ändern.

Du kannst natürlich alleine rumprobieren und Erfahrungen sammeln. Erfahrungsgemäß geht es aber am leichtesten und am schnellsten, wenn du dir eine Expertin an die Seite holst, die einfach weiß, wie es geht. Damit kommst du schneller raus aus den schlechten Gedanken und Gefühlen. Wenn du wirklich daran interessiert bist, wie du es schaffst, deine Aufgaben souverän zu meistern UND deinem Team bei wichtigen Fragen zur Seite stehst, lernst du bei mir. Buche dir jetzt deinen unverbindlichen und kostenfreien Beratungstermin.

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